Vergleichsstudie Radverkehr
Zusammenfassende Ergebnisse einer Vergleichsstudie zum Thema Alltagsradverkehr in Niederösterreichischen und Vorarlberger Gemeinden geben Aufschlüsse über Erfolgsfaktoren.

A. Huber
In diesem Projekt wurden relevante kommunale Einflussfaktoren auf den Radverkehr eruiert. Ein Vergleich von zwei Vorarlberger Gemeinden (Mäder, Wolfurt), die einen hohen Radverkehrsanteil aufweisen, mit zwei niederösterreichischen Gemeinden (Pfaffstätten, Purkersdorf) mit ähnlichen Voraussetzungen, bildet das Grundgerüst für diese Untersuchung.
Im Zentrum des Interesses stand dabei der Alltagsradverkehr.
Zielsetzung der Untersuchung war die Erforschung der Bedingungen und Voraussetzungen für eine wesentliche Erhöhung des Radverkehrsanteils auf kommunaler Ebene sowie die Empfehlung erfolgsversprechender Maßnahmen.
Die Studie zeigt, dass Radverkehr in den Gemeinden nachhaltig gesteigert werden kann. Wichtig dafür sind klar definierte Ziele, sichere wie komfortable Radverbindung und viel Bewusstseinsbildung. Der Radverkehr wird zudem nicht von heute auf morgen erhöht, dazu bedarf es auch genügend an Zeit und einer Menge Engagement.
Das Projekt wurde in Zusammenarbeit von Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) und dem
Umweltschutzverein Bürger und Umwelt ("die umweltberatung") erarbeitet.
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Projektzusammenfassung Vergleichsstudie Radverkehr
Gruppenfoto: v.l.n.r.: Klaus Loger, Robert Hasler, Bgm BR. Christoph Kainz, LR Dr. Stephan Pernkopf, Martina Glatthaar, Mag. Helmut Giesinger