Dorf- und Stadterneuerung

Verkehrserziehungspark

Kategorie 1 "Leben -Miteinander" - Gemeinde/Stadt

Projektträger: Stadtgemeinde Amstetten

Gesamtkosten: € 180.067,40

Der Verkehrserziehungspark versucht alle Verkehrssituationen, wie sie im tatsächlichen Straßenverkehr vorkommen, darzustellen. Der vorhandene Übungsplatz wurde für die Kinder moderner gestaltet und an die neuesten Sicherheitsbestimmungen angepasst. Interessierte Eltern sowie Verkehrsexpertinnen -experten beteiligten sich aktiv an der Planung. Das Areal wurde neu umzäunt, mit einer Ampel und neuen Verkehrstafeln ausgestattet, die asphaltierten Wege wurden ebenso erneuert. Die vorhandenen Linden- und Ahornbäume wurden in die neue Planung integriert. So dienen sie weiterhin der Beschattung und als Sichtschutz für die umliegenden Häuser. Ein fixer Raum dient einerseits als Lagerraum aber auch als Unterstand für die Abhaltung des theoretischen Teils der Fahrradprüfung. Der Platz ist für alle frei zugänglich.

Quantität und Qualität der Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung

Im Zuge des Stadterneuerungsprozesses fand eine umfassende Umfrage statt, wo der Wunsch von Eltern und auch Kindern laut wurde, den Verkehrserziehungspark zu sanieren und modernisieren. Der Arbeitskreis „Mobilität“ und der Sicherheitsgemeinderat erhoben alle Details des Projektes und legten erste Entwürfe vor. Im Frühsommer 2022 fand der Kinder-Radl-Tag statt, wo vor Ort am alten Verkehrserziehungspark die Pläne und Erneuerungsabsichten an die Bevölkerung kommuniziert wurden. Im Mai 2023 wurde der neu gestaltete Park dann feierlich mit der Bevölkerung eröffnet.

Auswirkungen auf die Lebensqualität im Ort

Der Verkehrserziehungspark bietet einen sicheren Raum, wo Kinder aber auch unsichere oder neue Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer Situationen üben können, wie sie im alltäglichen Straßenverkehr vorkommen können. Er stellt somit eine Verbesserung der Radinfrastruktur, eine wichtige Bewusstseinsbildung und auch einen Freizeitort dar, welcher für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Auch Schulen können im Zuge der Radfahrprüfung auf die sicheren Gegebenheiten zum Üben zurückgreifen.