Umwelt-Gemeinde-Service

Naturwege Lassee

Umgeben von den großen Feuchtlebensräumen der March- und der Donauauen befindet sich Lassee in einer der trockensten Gegenden Österreichs.

LH-Stv. Dr. Stephan Pernkopf (Mitte), Landtagsabgeordneter Rene Lobner (links) und der Bürgermeister von Lassee DI Karl Grammanitsch (rechts) eröffneten die Naturwege in Lassee.

Es ist für alle was dabei

Die Naturwege Lassee sind auf RadfahrerInnen, ausdauernde SpaziergeherInnen und WandererInnen ausgelegt und sollen BesucherInnen die wenig bekannten Trockenstandorte und den typischen Wechsel von feuchten und trockenen Flächen des Marchfelds näherbringen. Gleichzeitig kann nicht nur die Natur, sondern auch die „essbare Marchfelder Landschaft“ sowie diverse Duftfelder genossen werden, die ein einmalige Erlebnisse für den Geruchssinn bieten.

Empfohlene Route

Der beste Start ist beim Trockenrasenmuseum, wo einen die Ausstellung im Haus und im Freiraum in die Welt der Trockenlebensräume einführt. Weiter geht es zur „Uhuhütte“ auf die „Erdpresshöhe“. Die vierte Station ist Stempfelbach West, von dort kommt man zum Weingarten. Die nächsten Halte sind Stempfelbach Ost, die Schmetterlingswiese und die Schwemme, die frühere „Pferdewaschanlage“ des Ortes. Bei der Station „Windmühle“ kann man seltene Trockenrasenpflanzen entdecken und auf der Weide eine Schafherde beobachten, die zum Erhalt des Trockenrasens beiträgt.

Rätselrallye

Alle Stationen sind mit Tafeln versehen, die auf die Besonderheiten hinweisen. Für Schüler und andere Interessierte gibt es eine Rätselrallye, die einen zusätzlichen Anreiz darstellt, die Natur rund um Lassee zu erkunden.

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