Gehen Sie internationale Partnerschaften ein bzw. stärken Sie vorhandene Partnerschaften
Gemeinden und Bundesländer können durch direkte Kooperation als eigenständige entwicklungspolitische AkteurInnen auftreten.
Gehen Sie internationale Partnerschaften ein, tauschen Sie sich aus, besuchen Sie einander und entwickeln gemeinsam Projekte mit dem Ziel einer nachhaltigen Entwicklung. Dies kann unter Kategorien wie „Freundschaft“, „Kontakt“, „Städtesolidarität“ oder auf Basis von „Partnerschaften“ geschehen.
Zur Umsetzung
- Fragen Sie nach, ob Ihre Gemeinde bereits eine internationale Partnerschaft eingegangen ist und wie die Zusammenarbeit aktuell ist. Wenn der Kontakt eingeschlafen ist, dann reaktivieren Sie diesen.
- Legen Sie fest, welches Know-How Sie Ihren PartnerInnen zur Verfügung stellen können. Ziel sollte dabei immer sein, die kommunale Selbstverwaltung der Partnergemeinde oder Partnerorganisation zu stärken.
- Tauschen Sie sich mit entsprechenden Netzwerken aus, bevor Sie Kontakt zu potentiellen PartnerInnen aufnehmen.
- Lassen Sie sich von Netzwerken beraten und setzen Sie sich Ziele.
- Berichten Sie regelmäßig über die Partnerschaft/en.
Tipp: Die Person, die für die Gemeinde den Kontakt für die Partnerschaft übernimmt, steht mit dem Klimabündnis-Arbeitskreis in direkter Verbindung.
Weiterführende Informationen
Gemeindebund - Europäische Gemeinde-Partnerschaften
Städtebund
INTERSOL - Verein zur Förderung INTERnationaler SOLidarität
Deutsches Institut für Entwicklungspolitik
Klimabündnis Europa
Best-Practice-Datenbank Klimabündnis Österreich
Rückfragen
Ing. Johann Kandler
Klimabündnis Österreich
Mobil +43 (0)664 12 17 553
johann.kandler@klimabuendnis.at