Umwelt-Gemeinde-Service
Radfahrer auf Brücke über Autobahn

Förderung von zu Fuß gehen und Radverkehr

Jede zehnte Autofahrt ist kürzer als 1 km. Beste Vorrausetzungen die Bürgerinnen und Bürger zum zu Fuß gehen sowie fürs Radfahren in der Gemeinde zu motivieren.

Durchmischte Siedlungsbereiche mit kurzen Wegen, einladender Fußgänger-Infrastruktur bzw. Radinfrastruktur fördern das zu Fuß gehen und den Radverkehr gleichermaßen.

Zur Umsetzung

  • Analysieren Sie gemeinsam mit den BürgerInnen das Wege- und Straßennetz Ihrer Gemeinde und decken Sie Schwachstellen auf. (Welche Gehsteige sind ständig verparkt? Wo gibt es Trampelpfade, die fehlende Verbindungen klar sichtbar machen? Wo sind Gefahrenstellen? Wie ist das Sicherheitsgefühl?)
  • Verbessern Sie die Qualität im öffentlichen Raum durch die Errichtung von Radwegen, Gehwegen mit 2 m Mindestbreite, sicheren Straßenquerungen, begrünten Gehrouten, verkehrsberuhigten Zonen, Shared Space, etc. Greifen Sie bei der Straßenraumgestaltung auf die Verkehrsberatung der NÖ.Regional.GmbH zurück.
  • Fußgängerleitsysteme, Sitz- und Spielelemente am Weg sind wichtige Elemente der Fußgängerförderung. Ebenso kann der Radverkehr durch Attraktivierung der Radabstellanlagen, Wegweiser, Radpläne, gefördert werden. Greifen Sie bei der Anschaffung von Radabstellanlagen auf die Qualitätskriterien des Nachhaltigen Beschaffungsservice NÖ zurück.
  • Nutzen Sie die Förderberatung NÖ um sich über aktuelle Förderungen für Ihre Projektumsetzungen zu informieren. 
  • Loten Sie den Bedarf eines Radverleihsystemes aus und greifen Sie auf das größte Fahrradverleihsystem im ländlichen Raum - nextbike - zurück.
  • Setzen Sie als Gemeinde bewusstseinsbildende Maßnahmen um und informieren Sie Ihre GemeindebürgerInnen über die Gemeindemedien. Nutzen Sie hierfür die Unterstützungsangeobte von Radland NÖ.
  • Machen Sie als Gemeinde mit bei der Kilometer-Sammel-Aktion „Niederösterreich radelt“ und motivieren Sie Ihre BürgerInnen zum Mitmachen.
  • Ein SchulGehBus ist eine Gruppe von Kindern, die auf einer bestimmten Wegstrecke, zu bestimmten Uhrzeiten, begleitet von einer Aufsichtsperson, gemeinsam zur Schule geht. Diese folgt einer vereinbarten Route und holt die Kinder zu den angegebenen Zeiten an abgesprochenen und entsprechend beschilderten Haltestellen ab.

Best-Practice-Beispiel

Unterstützungsangebote

Weitere Informationen

Die NÖ Energie- und Umweltagentur nimmt den Schutz personenbezogener Daten sehr ernst. Aus diesem Grund werden Cookies nur bei der Nutzung unseres Chat-Services verwendet. Sie können unsere Seite grundsätzlich auch ohne das Setzen von Cookies beim Chat-Service benutzen. Mehr Informationen