Über 100 "Raus aus Öl und Gas"-Gemeinden
In Niederösterreich schreitet der Weg in die Energieunabhängigkeit voran. Die NÖ-Gemeinden bilden das wichtige Fundament.

eNu
Sechs Gemeinden aus dem Retzer Land treten der "Raus aus Öl und Gas"-Initiative bei
2023 wird ein Rekordjahr für den Ausbau der Erneuerbaren Energie und damit für die Energieunabhängigkeit. Bereits 100 Gemeinden bekennen sich zu diesem wichtigen Ziel und wollen "Raus aus Öl und Gas".
Gemeinden stellen Heizungen um
Das Land Niederösterreich und die Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ (eNu) forcieren mit der Initiative "Raus aus Öl und Gas" den Umstieg auf erneuerbare Energien. Die niederösterreichischen Gemeinden sind die wichtige Basis zur Erreichung dieses Ziels. Mit dem Beitritt zur Initiative bekennen sich Gemeinden zum Ausstieg aus fossilen Energien, mindestens sieben Prozent der Ölheizungen sollen im Gemeindegebiet jährlich auf erneuerbare Energien umgestellt werden.
100 Gemeinden sind dabei
Im Mai 2023 haben sich gleich sechs Gemeinden aus dem Retzer Land, nämlich Hardegg, Pulkau, Retz, Retzbach, Schrattenthal und Zellerndorf gemeinsam dazu entschlossen, sich der Initiative anzuschließen. Durch den Beitritt dieser sechs Gemeinden wurde der "Hunderter" geknackt - über 100 Gemeinden im Bundesland haben sich bereits zum Ausstieg aus fossilen Energien bekannt, einige weitere bekunden ihr Interesse.
Gemeinden erhalten Beratung bei Umstellung
Die eNu steht den Gemeinden mit der Energieberatung mit einer kostenlosen Umstellungsberatung zur Seite. Ziel ist es, dass die Gemeinden bis spätestens 2030 den Ölausstieg erfolgreich abgeschlossen haben. Aber nicht nur die kommunalen Gebäude sollen klimafreundlich geheizt werden, Gemeinden unterstützen in Kooperation mit der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ auch ihre BürgerInnen beim Umstieg.
LK