Umwelt-Gemeinde-Service

Drei begehrte „e“ für Lassee

Lassee konnte bei ihrer ersten Auditierung überzeugen und erhielt dafür drei "e".

e5-Auszeichnung von Lassee am EUG-Tag in St. Pölten

Im Zuge der Auditierung nahm Bürgermeister Karl Grammanitsch die verdiente Urkunde mit drei „e“ von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Herbert Greisberger, Geschäftsführer der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ, entgegen. Die feierliche Auszeichnung erfolgte im Rahmen des Energie- und Umwelt-Gemeindetages am Freitag, 8. September 2017, im Landtagssaal in St. Pölten.

Lassee überzeugt bei der ersten Auditierung

Die Marktgemeinde Lassee konnte schon bei der ersten Auditierung mit ihrem hohen Engagement überzeugen. Besonders sticht dabei ihr Nahwärmenetz ins Auge. Dieses versorgt rund 25-30 Prozent der Haushalte mit Wärme, die aus Stroh gewonnen wird. Die gemeindeeigene Hackschnitzelanlage wird mit Holz aus dem eigenen Wald beschickt.

Nachhaltige Mobilitätsformen

Ein weiterer Schwerpunkt der Gemeinde sind nachhaltige Mobilitätsformen. So verfügt sie über ein Elektro-Auto und ein Elektro-Lastenfahrrad für die Gemeindebediensteten. Außerdem gehören eine Stromtankstelle und zahlreiche Radabstellanlagen zum Infrastrukturnetz der Gemeinde dazu.

Strom-Monitoring durchgeführt

Mit bereits drei Photovoltaik-Anlagen versorgt sich die Gemeinde teilweise mit ihrem eigenen Strom. Aufgrund der Ergebnisse der Energiebuchhaltung wurde ein umfassendes Strom- und Heizungs-Monitoring für die Volksschule durchgeführt, das aufzeigt in welchen Bereichen weitere Einsparungen möglich sind. Eine erste Maßnahme des Strom-Monitorings wurde bereits umgesetzt. Bei dieser wurde die Beleuchtung der Volkschule auf LED mit Bewegungsmeldern umgestellt.

Die zahlreichen Maßnahmen überzeugten bei der Auditierung und brachten der Gemeinde mit einem Umsetzungsgrad von 53,1 Prozent verdiente drei „e“.

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